Clubtreffen bei Josef Liebl              (16.07.2005) 

Nick

Clubtreffen bei Josef Liebl

Am Samstag, dem 16. Juli 2005, war es endlich soweit: Josef Liebl in Wang an der Isar lud zu seinem ersten großen Clubtreffen ein.

Bei strahlendem Sonnenschein
begann in Sepps Garten das Clubtreffen

Der Tag begann mit Sonnenschein, und wir waren guter Hoffnung, dass es auch so bleiben würde. In seinem Garten hatte Sepp ein großes Zelt aufgestellt, unter dem wir erlebnisreiche Stunden verbringen sollten.

Schon im Vorfeld des Treffens hatten sich rund zwanzig „Sammler“, teilweise mit ihren Frauen bzw. Freundinnen, vor allem aus dem bayerischen Raum angesagt, von denen die meisten auch zwischen 12:00 Uhr und 13:30 Uhr eintrafen. Aber auch das „Rheinland“ ließ den Sepp nicht im Stich: Der uns allen durch seine Topkolorierungen bekannte Toni Rohmen aus Erkelenz bei Köln, nahm die weite Anfahrt mit seiner Frau Svetlana und seiner Tochter Angelica auf sich, um ein schönes Wochenende mit seinen Freunden im idyllischen Wang zu verbringen.

Der komplette Clubvorstand war anwesend, so auch Eckhardt Walter, der sich zu unserer aller Freude, nach seiner Hüftoperation wieder auf dem Wege der Besserung befindet. Gerhard Tepin unser Schatzmeister, der die Clubbeiträge und Einnahmen sehr gewissenhaft verwaltet, gab uns am späten Nachmittag noch einen aktuellen Überblick zum Stand der Clubfinanzen.

Für Ludwig Penzenstadler ist
Hansrudi Wäscher der Größte

Gegen 13:30 Uhr war auch Ludwig Kobler, unser „Nachzügler“ eingetroffen, und das Treffen konnte nun offiziell beginnen. Sepp begrüßte alle Gäste aufs Herzlichste und kündigte an, dass einige Clubmitglieder kleine Vorträge über interessante Themen halten werden. Aber erst einmal war ein gemütliches Kaffeetrinken angesagt, zu dem es drei leckere Torten gab, die Sepps Freundin Resi und Resi Schrottner, die Frau von Josef Schrottner, für uns gebacken hatten. Natürlich war auch in der Kaffeerunde „Hansrudi Wäscher und seine Comichelden“ das Hauptthema. Ludwig Penzenstadler hatte zum Beispiel alle fünf Versionen des neu gestalteten Piccolos „Akim – Neue Abenteuer Nr. 1“ dabei, von dem ja bis jetzt nur die Nummern 1 von 5, bis 3 von 5 auf dem Markt sind. Toni Rohmen zeigte uns mehrere von ihm neukolorierte Fenrirseiten, an denen wir uns demnächst in der Sprechblase erfreuen dürfen. Ich hatte die beiden neuen Telefonkartenhefte von Sigurd dabei, die kurioserweise außer mir noch keiner hatte und die, wie wir es von Hansrudi Wäscher schon gewohnt sind, sehr viele neue Zeichnungen des ritterlichen Helden enthalten.

Nach dem Kaffeetrinken stellte uns Toni Rohmen sein mit viel Liebe gestaltetes Erinnerungsbuch vor, das den Ablauf des Großtreffens auf dem Wäscherschloss vor zwei Monaten zum Inhalt hat, bei dem ja bekanntlich auch unsere Ehrenmitglieder Hansrudi Wäscher und Norbert Hethke mit ihren Ehefrauen anwesend waren. Ich will hier noch nicht zu viel über dieses Buch verraten, da es demnächst auch auf unserer Homepage vorgestellt wird. Nur eines, alle die dieses Buch bereits bestellt haben, können sich auf einen „Leckerbissen“ der besonderen Art freuen!

Sepp und seine Comicschätze –
alles „fachmännisch“ nach
Wäscherhelden geordnet

Nach Tonis Vortrag schlug urplötzlich, ohne jede Vorwarnung, das Wetter um, und es begann heftig zu regnen, teilweise sogar mit Hagel und sehr starken Windböen. Beinahe hätte uns der Wind das Zelt weggeweht. Dies bewog uns dann, in Sepps Garage umzuziehen, damit das Programm nicht buchstäblich ins Wasser fällt. Sepp bekam von dem Beginn des Unwetters gar nichts mit, denn er führte immer wieder kleinere Gruppen von uns, zwischen den Vorträgen, durch sein Comiczimmer, das mit Schätzen angefüllt ist, bei deren Anblick die Herzen mancher Sammler bis zur maximalen Belastbarkeit zu schlagen beginnen.

Nachdem wir umgezogen waren, war nach dem Reinigen der Tische und Bänke „ratschen“ über dies und jenes angesagt. Gerhard Reisinger aus München erzählte uns die haarsträubendsten Geschichten, die er auf der Jagd nach seltenen Comicheften erlebt hatte. Ulrich Schlegel berichtete über seine Superman-Anstecknadel, die er als Kind immer haben wollte. Jetzt konnte er sie zu einem absoluten Schnäppchenpreis bei eBay ersteigern. Unser DVD-Spezialist Rupert Rott berichtete von seinen nächsten Projekten, auf die wir uns alle sehr freuen. Dietmar Taubert hatte wieder einiges an Material dabei, das sich hervorragend für die Veröffentlichung in unserem Clubmagazin eignen würde.

Man staunte:
Trotz seiner Hüftoperation war Eckhardt Walter bereits wieder gut
 zu Fuß und bei bester Laune

Mit Norbert Hethke hat er ebenfalls auch schon Kontakt aufgenommen. Lassen wir uns überraschen!

Anschließend hat uns Eckhardt Walter die geplanten Inhalte der nächsten beiden Clubmagazine vorgestellt. An erster Stelle stand natürlich die Auswahl der Titelbilder – hier haben wir einiges in der Hinterhand. Es wurde auch das leidige Thema „Fanzeichner im Magazin“ und der nicht unumstrittene „Arthur-Roman“ von Hans Simon angesprochen. Es waren alle einhellig der Meinung, dass zukünftig hier mehr auf Qualität geschaut werden muss, die auch Hansrudi Wäscher zufrieden stellt, denn schließlich gibt er seinen guten Namen für unseren Club und das Magazin.

Als der Regen eine Pause einlegte, versammelten wir uns alle auf Sepps Terrasse für ein Gruppenfoto. Als die diversen Fotografen ihre Aufnahmen gemacht hatten, war es auch schon an der Zeit für das Abendbrot. Sepp und seine Resi haben sich auch hier die größte Mühe gegeben, und uns mit einer leckeren bayerischen Wurstplatte bewirtet.

Das obligatorische Gruppenfoto ist
Bestandteil eines jeden Clubtreffens

Kurz nach dem Essen begann langsam der Aufbruch einiger Clubfreunde, die teilweise einen sehr weiten Heimweg vor sich hatten. Den Anfang machten Ulrich Schlegel und Gustav Gaisbauer, der in Passau wohnt. Nach und nach brachen dann auch Gerhard Tepin mit seiner Frau Silke und Eckhardt Walter mit seiner Freundin Christa auf – auch für diese war der Heimweg nicht gerade kurz. Am Schluss waren nur noch Josef Schrottner, Toni Rohmen, Dietmar Taubert, Ludwig Kobler, Gerhard Reisinger, Sepp und ich übrig. Da sich das Wetter zwischenzeitlich gebessert hatte, beschlossen wir, wieder in den Garten umzuziehen. Der Gesprächsstoff ging uns nicht aus, immer wieder wusste der eine oder andere etwas Interessantes zu berichten. Bevor wir uns versahen, war es 23:30 Uhr. Die Letzten, d.h. Dietmar Taubert, Josef Schrottner und ich verließen den Sepp dann so gegen 0:30 Uhr.

Sepp und seine Resi haben uns allen einen wunderschönen „Clubtag“ beschert, den wir in schöner Erinnerung behalten werden. 

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